Shiba Inu Hundeerziehung und Beschäftigung

Der Shiba Inu braucht eine konsequente Erziehung

Der Shiba Inu ist kein Hund, der zu blindem Gehorsam neigt. Das Tier verfügt über eine bemerkenswerte Intelligenz. Zudem befähigt der starke Charakter des Shiba Inu Dein Haustier zu einem selbstständigen Handeln. Um den Vierbeiner unter Kontrolle zu bringen, benötigst Du zwingend Konsequenz. Die Erziehung des Shiba Inu prägt Strenge und liebevolle Härte. Ein einmaliges Verbot akzeptiert der Hund nicht. Stattdessen machst Du ihm stetig seine Grenzen klar. Auf diese Weise erkennt Dich der japanische Rassehund als Rudelführer.

Erzeihung und Sozialisierung
Hundeerziehung mit meinem Shiba Inu © supercat67

Der Shiba Inu gehorcht nicht blind

Die Erziehung eines Shiba Inu stellt ein anspruchsvolles Unterfangen dar. Ausschließlich Hundehalter mit ausreichend Erfahrung bringen den willensstarken Vierbeiner unter ihre Kontrolle. Dabei tritt Dir der ursprünglich aus Japan stammende Rassehund nicht dumm oder bösartig gegenüber. Vielmehr verfügt das Tier über eine außerordentliche Charakterstärke. Der Shiba Inu verlässt sich auf seine eigene Führungsqualität. Daher schafft es ausschließlich ein Mensch mit Durchsetzungs-Vermögen, das Tier zu leiten.

Um den Rassehund mit dem charakteristischen Aussehen zu erziehen, benötigst Du Geduld und die nötige Führungs-Stärke. Der Shiba Inu vertraut seinem Besitzer nicht blind. Stattdessen verdienst Du Dir den Respekt des Hundes, um Deinen Willen durchzusetzen. Der mittelgroße Vierbeiner besitzt einen treuen Charakter. Er beschützt seine Familie bedingungslos und versucht stets die Kontrolle einer Situation zu übernehmen. Das geschieht vorwiegend, wenn Du in einem Augenblick Schwäche zeigst.

 

Der intelligente Shiba Inu beobachtet Dich zu jedem Zeitpunkt genau. Bekommt er das Gefühl, Du bist nicht Herr der Lage, übernimmt er die Leitung. Somit präsentiert sich dieser Hund als eigenwilliges Wesen. Die Erziehung des Shiba Inu verlangt Dir eine Menge Geduld ab. Ein einmaliges Kommando beeindruckt den Rassehund wenig. Stattdessen versucht er wiederholt, seinen Willen durchzusetzen. Du verhinderst dieses Verhalten, indem Du Deinem Haustier mit Konsequenz begegnest.

Der Rassehund braucht liebevolle Strenge

Die konsequente Erziehung bedeutet nicht, dass Du Deinen Hund bei einem Fehlverhalten lautstark tadelst. Schreien führt bei der Erziehung des Shiba Inu nicht zum Erfolg. Dieser beste Freund des Menschen zeigt sich clever und einfühlsam. Daher merkt er sich eine ungerechte Behandlung. Verlierst Du das Vertrauen Deines Vierbeiners, fällt es Dir schwer, es zurückzugewinnen. Daher erziehst Du Dein Haustier konsequent und liebevoll.

Die faire Behandlung erlangt für das Wohlbefinden des Shiba Inu eine hohe Relevanz. Das menschenbezogene Tier sucht den Kontakt zu seinem Besitzer. Der enge Familien-Anschluss erhält aus diesem Grund einen hohen Stellenwert. Fühlt sich der Shiba Inu vernachlässigt oder ignoriert, akzeptiert er Dich nicht länger als Rudelführer. Dein tierischer Freund teilt sein Heim nicht gern mit anderen Tieren und er geht kleinen Kindern lieber aus dem Weg.

Denkst Du über die Anschaffung eines Shiba Inu nach, beachtest Du mehrere Faktoren. Die Erziehung des Hundes bringt einen großen Zeitaufwand mit sich. Ausschließlich ein stetiges und kontinuierliches Training sorgt dafür, dass der Vierbeiner Befehle akzeptiert und sie ausführt. Diese versuchst Du, dem Hund auf sinnvolle Art und Weise zu erklären. Für den Shiba Inu ist es wichtig, ein Kommando zu verstehen. Hält er es für sinnlos, führt er es nicht aus.

Verbote gelten zu 100 Prozent

Die Strenge spielt bei der Erziehung des Shiba Inu eine wesentliche Rolle. Versuchst Du, Deinem Hund ein Verhalten abzugewöhnen, handelst Du mit der notwendigen Autorität. Verbote führst Du konsequent durch. Machst Du eine Ausnahme, schlägt die Erziehung fehl. Dein Vierbeiner merkt sich die Schwäche und nutzt sie aus. Beispielsweise versucht er, wiederholt an das Essen auf dem Tisch zu kommen, wenn Du ihm einmal etwas davon abgibst.

Damit der Hund Grenzen akzeptiert, legst Du sie frühzeitig fest. Du erziehst Dein Haustier sofort nach seiner Ankunft. Bereits im Welpen-Alter erkennst Du die Schläue des japanischen Rassehundes. Er probiert stets, die ihm gesetzten Grenzen zu erweitern. Du bemerkst, dass Dein Hund Dich testet. Es bringt nichts, den Shiba Inu austricksen zu wollen. Im Regelfall durchschaut das Tier den Versuch schnell.

 

Shiba Inu brauchen ausreichend Beschäftigung

Mit dem Shiba Inu gehört Dir einscharfsinniger und leistungsbereiter Vierbeiner. Ohne eine stetige Herausforderung langweilt er sich. In diesem Fall neigt das Tier zu einem aufgedrehten Verhalten und übergeht Verbote. Um das zu vermeiden, forderst Du den Rassehund artgerecht. Dein Haustier besitzt ein starkes Verantwortungsgefühl. Obgleich seiner Anhänglichkeit zeigt er sich selbstständig. Diese Eigenschaft ermöglicht es dem Hund, eigene Entscheidungen zu treffen.

Am liebsten geht der Shiba Inu einer regelmäßigen Beschäftigung nach. Als Wachhund beispielsweise verrichtet er seinen Dienst zuverlässig und mit Begeisterung. Zudem gehört die Erfüllung seiner Bedürfnisse zu der Erziehung des Shiba Inu. Dieser Vierbeiner verfügt über einen hohen Bewegungsdrang. Bei Wind, Regen und Sturm zieht es ihn nach draußen, um sich auszutoben. Auch diese Eigenart beachtest Du, wenn Du den japanischen Rassehund in Dein Haus holst.

Der Shiba Inu bevorzugt ausgedehnte Spaziergänge. Aufgrund seiner Kondition hält er beim Joggen mit. Der drahtige und geschmeidige Körper des Hundes macht ihn zu einem sportlichen Begleiter. Trotzdem findet der Vierbeiner an Hundesport nur wenig Gefallen. Um Dein Haustier auszulasten, forderst Du es mit:

  • Nasenspielen,
  • Suchspielen
  • und Reizangel-Training.

Für die Erziehung des Shiba Inu erlangt die Beziehungsarbeit eine hohe Bedeutung. Damit Dir Dein Haustier vertraut, verbringst Du ausreichend Zeit mit dem Vierbeiner. Dabei schenkst Du ihm Deine gesamte Aufmerksamkeit. Etablierst Du Dich als Rudelführer, erleichtert Dir dieser Umstand die Erziehung des Rassehundes. Sei Dir bewusst, dass Du ihn nicht ausnahmslos zu drillen vermagst. Vorwiegend liegt das an der Tatsache, dass der Shiba Inu einer alten Rasse angehört und seine Instinkte sich ursprünglicher zeigen.

Zusätzlich besitzt der Shiba Inu über einen ausgeprägten Jagdtrieb. Kleinere Hunde und Katzen betrachtet er vorwiegend als Beute. Speziell in der Stadt bringst Du den Jagd-Instinkt Deines Vierbeiners unter Kontrolle. Ein unerzogener Shiba Inu beginnt anderenfalls zur falschen Zeit und am falschen Ort, seinen Trieb auszuleben. Aufgrund seines Beschützer-Instinktes bildet der Rassehund in diesem Fall einer Gefahr für Passanten.

 

Die Erziehung des japanischen Rassehundes zusammengefasst

Bei der Erziehung des Shiba Inu erhalten Strenge und Konsequenz einen hohen Stellenwert. Der eigenwillige Vierbeiner besitzt eine außergewöhnliche Intelligenz. Diese nutzt er, um Grenzen auszutesten. Um Dein Haustier zu erziehen, bleibst Du zu 100 Prozent konsequent und setzt Verbote zu jedem Zeitpunkt durch. Zeigst Du Schwäche, akzeptiert er Dich nicht als Rudelführer. Dennoch benötigt der Shiba Inu einen engen Familien-Anschluss. Begegne Deinem Hund liebevoll. Auf diese Weise erlangst Du seinen Respekt.

 

 

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